Modernes Sachsen: Umwelt und Finanzen im Wandel
Zittau, 9. November 2018. Fortschritt lässt sich bekanntlich nicht aufhalten und auch Sachsen hat längst Fahrt aufgenommen. Digitale Lösungen erobern alle Lebensbereiche und das verändert nicht zuletzt das Alltagsbewusstsein.
Bequemes Bezahlen wird immer beliebter
Umweltschutz ist im Trend und findet auf vielen Ebenen statt. Zittau geht mit gutem Beispiel voran, die Stadt soll grüner werden und widmet sich dabei intensiv der Gärtnerei. Der Hang zurück zur Natur, und das in der digitalen Ära, ist nicht zu übersehen. Maßnahmen wie das Gartenprojekt sind zwar eher klein, deuten aber in die richtige Richtung und zeigen den Weg in die Moderne an.
Diese zeigt sich nämlich in den verschiedensten Aspekten. Auffällig ist dabei der Boom fortschrittlicher Finanzsysteme nicht nur für Großbanken, sondern auch für den normalen Endverbraucher. Banken wie N26 sind derzeit in aller Munde, da sie den Fokus auf die mobile Nutzung legen. Und das kommt natürlich gut an: Es müssen keine langen IBAN-Nummern mehr eingegeben werden, der Kontostand ist jederzeit abrufbar, zur Anmeldung reicht ein Fingerabdruck, außerdem gibt es eine kostenlose Kreditkarte zum Konto. Mit der Teilnahme auf Plattformen wie Gutscheinsammler soll die Bekanntheit jetzt noch weiter gesteigert werden, Werbe-Boni sind schließlich ein bewährtes Mittel und verlieren auch bei Finanzprodukten nicht an Effektivität.
Eine Frage der Adaption
Die Popularität solcher Innovationen ist in Sachsen sehr hoch. Doch die Idee alleine reicht nicht: Eine kritische Nutzermenge muss erreicht werden, damit die Verbreitung das Mainstream-Niveau erreicht. Der natürliche Verlauf solcher Trends ist klar: Zunächst sind Großstädte der wichtigste Nährboden, etwa Leipzig und Dresden, und von dort aus geht es in die Vorstädte, die Vororte und schließlich in ländliche Regionen, die technologisch schnell aufholen können.Da schadet es auch nicht, dass mit Berlin ein globaler Fixpunkt des Fortschritts nicht allzu weit entfernt ist. Die dortige Start-Up-Kultur produziert frische Lösungen im Wochentakt und dank Internet sind die Wege ohnehin kurz. Moderne Bezahldienste profitieren davon besonders stark, da sie in wenigen Sekunden auf dem Handy installiert sind. Was bleibt, ist die Praxis: Gerade reifere Generationen haben oft noch Berührungsängste und daraus entsteht eine allzu kritische Sichtweise. Einmal selbst ausprobiert, zeigt sich dann so gut wie immer ein anderes Bild. Es gilt deswegen, Innovationen möglichst benutzerfreundlich zu präsentieren – und das von Anfang an. Der normale Anwender, und damit sind keine Spezialisten wie Instagram-Influencer, Online-Marketer oder Technik-Geeks gemeint, mag es nämlich unkompliziert und alltagstauglich.



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- Quelle: red | Foto mit Handy: © istock.com/visualspace, Grafik: © istock.com/matejmo
- Erstellt am 09.11.2018 - 13:51Uhr | Zuletzt geändert am 16.06.2022 - 21:41Uhr
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