Gute Gründe für fünfte Klassen an Mittelschule Seifhennersdorf

Seifhennersdorf. Die SPD hat sich durch ihren Kreisvorsitzenden Thomas Jurk, MdL, positioniert: Er folgt der Argumentation der Eltern und Schüler für die Einrichtung von zwei fünften Klassen an der Mittelschule (MS) Seifhennersdorf. Jurk begründet: "Das Erreichen der Mindestschülerzahl zum Anmeldestichtag 16. März 2012, die begrenzte Aufnahmefähigkeit der umgebenden Mittelschulen, die Bauphase an der MS Oderwitz oder lange Fahrwege für die Kinder sprechen eindeutig für Seifhennersdorf. Die friedliche Protestaktion der Eltern macht auch deutlich, dass es ihnen nicht um Krawall, sondern um die bestmögliche Zukunft ihrer Kinder geht. Der Begriff 'öffentliches Interesse' für die Fortführung der Klassenstufe 5 wird so mit Leben erfüllt." Schließlich werde, so Jurk weiter, auch der Unterricht aufrechterhalten. Sein Fazit: "Das Sächsische Kultusministerium sollte daher seine unnachgiebige Haltung aufgeben.“

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Jurk: "In Seifhennersdorf Kein Exempel statuieren!"

Jurk begrüßt auch das, was er als "Einlenken des sächsischen CDU-Generalsekretärs MdB Michael Kretschmer" bezeichnet: "Mit Michael Kretschmer hat endlich auch ein führender CDU-Politiker die Brisanz des Themas erkannt. Gemessen wird er aber daran, ob er seine Parteifreunde in Dresden und im Landkreis zum Umdenken bewegen kann."

Und dann setzt Jurk noch nach: "Es geht schließlich um Kinder und nicht darum, in Seifhennersdorf ein Exempel zu statuieren.“

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 11.09.2012 - 11:31Uhr | Zuletzt geändert am 14.10.2012 - 22:07Uhr
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