Zittau erhält Fördermittel für Sowjetischen Ehrenfriedhof

Zittau, 29. März 2024. Die Landesdirektion Sachsen hat Fördermittel in Höhe von 21.869,54 € für die Instandsetzung des sowjetischen Ehrenfriedhofes in Hartau bewilligt. Damit geht die Restaurierung des Denkmals in den entscheidenden dritten Bauabschnitt.

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Beginn des dritten Bauabschnitts

Nach vorangegangenen Arbeiten, die die Entfernung von Gehölz und die Neuanpflanzung umfassten, stehen nun umfassende Instandsetzungsmaßnahmen an. Dazu gehört die Erneuerung der Wegedecke, die Reparatur der Zaunanlage sowie der Zuwegungen zum Friedhof. Weiterhin ist die Instandsetzung des Beetes und des Gedenksteins geplant, letzterer soll eine neue Inschrift erhalten und der Sowjetstern neu positioniert werden.

Einbindung von Expertise und Geschichte

Die Planung der Maßnahmen erfolgte in enger Absprache mit der Denkmalschutzbehörde, der Botschaft der Russischen Föderation sowie dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, um die historische Bedeutung und Integrität des Friedhofes zu wahren. Ein besonders bedeutendes Element der Restaurierung ist die Errichtung einer Informationstafel, die historische Daten zum Friedhof und Namen nachträglich bekannt gewordener Opfer präsentieren wird.

Zeitplan der Arbeiten

Die Instandsetzungsarbeiten sollen in der Kalenderwoche 11/12 beginnen und sind bis zum 30. September 2024 geplant. Dieses Vorhaben wird durch die Bewilligung von Mitteln des Bundes, verwaltet durch den Freistaat Sachsen, ermöglicht und stellt einen wesentlichen Beitrag zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Erinnerungskultur in Zittau dar.

Stichwörter

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