Glasfaserausbau in Zittau gestartet

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Zittau, 15. Mai 2025. In Zittau haben am 13. Mai die Bauarbeiten für das Glasfasernetz der OXG Glasfaser GmbH begonnen. Mehr als 11.800 Haushalte sollen künftig über einen direkten Glasfaseranschluss bis ins Haus (FTTH) verfügen. Der Ausbau erfolgt ohne verpflichtende Vorvermarktungsquote und kostenlos für Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihre Zustimmung erteilen.

Thomas Zenker (rechts), Senior Key Account Managerin der OXG Glasfaser GmbH (2.v.r.), Uta-Sylke Standke, Geschäftsführerin der Wohnbaugesellschaft Zittau mbH (3.v.r.), Jens Bergerhoff, Head of Municipalities & Permit Sales der OXG (5.v.r.) und Christoph Lüthe, Geschäftsführer der Vitronet Holding GmbH (6.v.r.)

Bildquelle: Stadtverwaltung Zittau

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Zusammenarbeit mit Stadt und Wohnungswirtschaft

Anlässlich des Baustarts trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von OXG mit Oberbürgermeister Thomas Zenker sowie Uta-Sylke Standke, Geschäftsführerin der Wohnungsbaugesellschaft Zittau. Lisa Michalsky, Senior Key Account Managerin Kommunen bei OXG, betonte die zügige Umsetzung: „In Zittau geben wir Vollgas. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Ämtern und unserem Baupartner konnten wir den Ausbau ohne verpflichtende Vorvermarktungsquote starten.“ Auch Oberbürgermeister Zenker begrüßte den Schritt: „Ein schnelles, modern ausgebautes Datennetz ist unerlässlich für unser Alltagsleben.“


Offenes Netz, große Anbieterfreiheit


OXG setzt in Zittau auf ein sogenanntes Open Access Netz. Anwohnerinnen und Anwohner können frei wählen, welchen regional verfügbaren Anbieter sie künftig nutzen möchten. Bereits jetzt vermarktet Vodafone Produkte über das Netz, weitere Anbieter sollen folgen. Während der Bauphase bleibt der Anschluss kostenlos und unverbindlich. Die Zustimmung zum Ausbau kann digital unter www.oxg.de/zustimmen erfolgen. Weitere Informationen sind unter www.oxg.de/zittau abrufbar.


Ausbau im Detail


Das neue Verteilnetz wird auf öffentlichem Grund mit einer Gesamtlänge von über 55 Kilometern verlegt. Von dort führen die Leitungen unterirdisch bis in jede Wohneinheit. Bestehende DSL- und Kabelverträge bleiben unberührt, ein Umstieg auf Glasfaser ist auch später noch möglich. Die FTTH-Technologie erlaubt Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s und steigert potenziell den Wert von Immobilien. Eigentümerinnen und Eigentümer profitieren somit doppelt: durch zukunftsfähige Infrastruktur und erhöhte Attraktivität ihrer Objekte.

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  • Quelle: red / PM Stadtverwaltung Zittau
  • Erstellt am 15.05.2025 - 13:56Uhr | Zuletzt geändert am 15.05.2025 - 14:31Uhr
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