Hoffnungsschimmer für das Zittauer Theater

Zittau. Ein Brief, in dem sich Wolfgang Gunkel, Sprecher der Landesgruppe Sachsen innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion, im Dezember 2011 gegenüber der sächsischen Wissenschafts- und Kunstministerin Prof. Dr. Dr. Sabine Freifrau von Schorlemer für den Erhalt des Theaters in Zittau stark gemacht hatte, ist durchaus positiv beantwortet worden. Hintergrund von Gunkels Engagement sind umstrittene Sparpläne, die besonders die Zittauer Spielstätte des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau treffen würden.

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Ausführlich im Görlitzer Anzeiger

Thema: Theater Görlitz-Zittau

Theater Görlitz-Zittau

Die Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH (GHT) verfügt über feste Häuser in Görlitz und Zittau und bespielt die Waldbühne Jonsdorf. Als Vierspartenhaus vereint das GHT Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Tanz, Schauspiel und die Konzerte der Neuen Lausitzer Philharmonie. Es ist ein wichtiger Teil Kulturraums Oberlausitz-Niederschlesien. Beliebt sind auch die Aufführungen an besonderen Spielstätten. Das Theater engagiert sich in der Theaterpädagogik für Kinder und Jugendliche sowie im interkulturellen Austausch mit Polen und Tschechien.

Eigentliche Ursache ist aber die indirekte Kürzung des Kulturetats um 3,1 Millionen Euro wegen der Eingliederung der Sächsischen Landesbühnen. In ihrer Antwort von Ende Dezember 2011 nimmt die Staatsministerin "die Verantwortlichen im Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, bei den Trägern und im Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien" in die Pflicht, "die Bedenken der Besucher und der Beschäftigten des Theaters in Zittau berücksichtigen." Außerdem stellt Sie die Begleitung des Prozesses und ggf. flnanzlelle Unterstützung in Aussicht.

Der Görlitzer Anzeiger berichtete am 9. Januar 2012:
Gunkels Vorstoß für das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau hat Erfolg

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 09.01.2012 - 17:39Uhr | Zuletzt geändert am 10.01.2012 - 09:46Uhr
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