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Nochmal Sonntags-Schließzeiten angesprochen

Von Jens Jäschke am 11.01.2014 - 14:15Uhr
Sonntagsöffnungszeiten schränken die Freizeit des Arbeitnehmers ein

In der Facebookgruppe "Treffpunkt Görlitzer Politik“ gibt es folgenden Kommentar zu diesem Thema, Luna Sol "Mein Kommentar dazu war schon vor einiger Zeit folgener: Generell beim Thema Ladenöffnungszeiten ist immer ein Zusammenhang mit den Arbeitszeiten der Einkäufer zu betrachten.

Laut unserer Ladenöffungszeiten habe Ich wochentags (falls ich denn eine Mo-Fr Woche habe) keine Verschnaufpause, wenn Ich noch etwas erwerben möchte. Frühs, vor der Arbeit, bleiben mir nicht viele Alternativen, weil Läden oft noch geschlossen sind oder die Ware noch nicht zum Verkauf steht.

Mit dem unglaublichen Vorteil von Görlitz, in Grenznähe zu wohnen, kehren wir den christlichen Schließzeiten den Rücken...

Als junger Mensch möchte Ich nicht mein ganzes Wochenende pflichtbewusst planen, sondern meine Einkäufe gut verdaulich in meine Erholungs- oder Spaßzeit einbetten.

Resumé: Samstag ausgehen, Sonntag ausschlafen und nachmittags bequem im polnischen Bidronka einkaufen gehen. Gern könnte das auf deutscher Seite auch so sein - immer!

Ladenöffnungszeiten bis mindestens 20 Uhr und sonntags auch frei für Öffnung.

Zum Argument, man müsse Familien schützen:
a) nicht alle sind biedere Familien und
b) werden Krankenschwestern, Polizisten, Heimmitarbeiter, Schweißer und Co auch nicht gefragt. Und wann bitte soll eigentlich ein Gastronomen einkaufen gehen ?

Eine Freigabe der Öffnungszeiten wäre, nach meiner Ansicht also, eine Anpassung an ein modernes Einkaufsleben. Also PRO Sonntagsöffnung !!!!

Bis dahin gehe Ich wohl weiter nach Zgorecelec. http://www.zittauer-anzeiger.de/.../9117_linkspartei...

Linkspartei gegen "Verordnung über verkaufsoffene Sonn- und Feiertage im Jahr 2013"
www.zittauer-anzeiger.de
Zittau, 27. März 2013. Verkehrte Welt? Die Linken appellieren an die CDU-Fraktion im Zittauer Stadtrat, die Sonntagsruhe zu schützen. Jedenfalls hat sich die Zittauer Linksfraktion im Stadtrat klar positioniert und lehnt mehrheitlich die Beschlussvorlage "Verordnung über verkaufsoffene Sonn- und Fei..."


Wie Basisdemokratisch handelt denn da die Piratenpartei? Lässt den Arbeitnehmern keine freie Minute am Sonntag? An einem Tag, wo man mit seinen Kindern etwas unternehmen kann, einen Ausflug tätigen oder andere schöne Freizeitgestaltungen unternehmen könnte. Und genau diesen Tag, will der User Luna Sol – Piratin – den Arbeitnehmern entziehen, weil sie gern lt. eigenen Aussagenden Arbeitnehmern etwas aufbürdet um selbst Luxus zu geniessen: "Als junger Mensch möchte Ich nicht mein ganzes Wochenende pflichtbewusst planen, sondern meine Einkäufe gut verdaulich in meine Erholungs- oder Spaßzeit einbetten.“

Das nenne ich ganz einfach Egoismus meinem Nächsten gegenüber. Kann solch eine Einstellung der Piratenpartei toleriert werden? Sieht so, also auf kapitalistischem Gedankengut ausgelegte Ansichten und Meinungen nach, eine junge, frische Partei in Görlitz aus, der man in der Lokalpolitik eine Chance geben sollte? Ich denke eher nicht. Sie betont, es gebe "biedere Familien". Wen meint sie damit wohl? Die, die am Sonntag die Ruhe und einen Familientag genießen?

Der Fraktionsvorsitzende der Linken in Görlitz, Herr Torsten Ahrens, verlaß in der letzten Stadtratssitzung verschiedene Bibelstellen zum siebenten Tag der Woche, also dem Ruhetag den Gott eingesetzt hat. Ich war anfänglich etwas überrascht, dass diese Worte von der Linkspartei gekommen sind wo es doch die Aufgabe der CDU gewesen wäre, diese Aussagen zu treffen. Nun, die Linke hält sich eben an Ordnungen, auch wenn es vielleicht taktisch ganz gut ins lokalpolitische Wahlprogramm passt… Egal, sie tun etwas für die Arbeitnehmer.

Warum gerade ich dies hier schreibe? Weil ich als Christ der Meinung bin, dass der Arbeitnehmer auch diesen Ruhetag am Sonntag verdient hat und Ordnungen zu einer "Gesellschaftsordnung" gehören.

Gez. Jens Jäschke

Unbedingt für erweiterte Öffnungszeiten

Von Luna am 20.09.2013 - 19:18Uhr
Generell beim Thema Ladenöffnungszeiten ist immer ein Zusammenhang mit den Arbeitszeiten der Einkäufer zu betrachten.

Laut unserer Ladenöffungszeiten habe Ich wochentags (falls ich denn eine Mo-Fr Woche habe) keine Verschnaufpause, wenn Ich noch etwas erwerben möchte. Frühs, vor der Arbeit, bleiben mir nicht viele Alternativen, weil Läden oft noch geschlossen sind oder die Ware noch nicht zum Verkauf steht.

Mit dem unglaublichen Vorteil von Görlitz, in Grenznähe zu Wohnen, kehren wir den christlichen Schließzeiten den Rücken...

Als junger Mensch möchte Ich nicht mein ganzes Wochenende pflichtbewusst planen, sondern meine Einkäufe gut verdaulich in meine Erholungs- oder Spaßzeit einbetten.

Resumé: Samstag ausgehen, Sonntag ausschlafen und nachmittags bequem im polnischen Bidronka einkaufen gehen. Gern könnte das auf deutscher Seite auch so sein - immer!

Ladenöffnungszeiten bis mindestens 20 Uhr und sonntags auch frei für Öffnung.

Zum Argument, man müsse Familien schützen:
a) nicht alle sind biedere Familien und
b) werden Krankenschwestern, Polizisten, Heimmitarbeiter, Schweißer und Co auch nicht gefragt. Und wann bitte soll eigentlich ein Gastronomen einkaufen gehen ?

Eine Freigabe der Öffnungszeiten wäre, nach meiner Ansicht also, eine Anpassung an ein modernes Einkaufsleben.

Bis dahin gehe Ich wohl weiter nach Zgorecelec.

LG Luna