Hygiene, Vitamine, Abstand: Gesund durch die Erkältungssaison

Hygiene, Vitamine, Abstand: Gesund durch die ErkältungssaisonZittau, 25. Januar 2023. Wir sind mittendrin in der Erkältungs- und Grippesaison, hinzu kommen Atemwegsinfektionen mit dem Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) und leider Gottes noch immer mit dem Coronavirus. Vor vielen steht die Frage, was sie gegen die lästigen und potenziell gefährlichen Viruserkrankungen tun können. Vollständig ausschließen lässt sich eine Ansteckung zwar nicht, es gibt aber zahlreiche Tipps und Tricks, um das Infektionsrisiko zu minimieren und so sich selbst, aber auch seine Mitmenschen zu schützen.

Abb.: Hatschi!-Wetter in Zittau, hier an der Klosterkirche Ende Januar 2020. Das hygienische Abstandhalten fällt unter diesen Bedingungen allerdings leicht
Archivbild: © Görlitzer Anzeiger
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Ein starkes Immunsystem trägt wesentlich zum Schutz vor schweren Erkrankungen bei

Sowohl Erkältungskrankheiten wie der grippale Infekt als auch die echte Grippe entstehen durch Viren, die in den Körper eindringen und letztendlich für Symptome wie Fieber, Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und Halsweh sorgen. Menschen mit einem gesunden Immunsystem erkranken naturgemäß in vielen Fällen seltener oder haben mildere Verläufe als Personen, deren Abwehrkräfte beeinträchtigt sind. Zu letzterer Gruppe gehören etwa Kinder, deren Immunsystem noch nicht richtig entwickelt ist, aber auch Senioren sowie Menschen mit Vorerkrankungen wie beispielsweise Krebs, Stoffwechselkrankheiten oder Autoimmunerkrankungen.

Wer grundsätzlich gesund ist, kann seine körpereigene Abwehr etwa mit einer ausgewogenen Ernährung und durch regelmäßige Bewegung im Freien stärken und so das Risiko beziehungsweise den Verlauf einer Grippeerkrankung oder Erkältung besser beherrschen. Bei Vorerkrankten und bei alten Menschen kann es jedoch sein, dass dies nicht ausreicht. Dann kann es sinnvoll sein, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen, wie sie etwa bei vitamoment.de erhältlich sind. Solche hochwertigen Produkte sind in der Lage, den Körper zu unterstützen und so unter anderem auch das Immunsystem zu stärken. Geeignet sind in diesem Zusammenhang etwa Präparate, die Vitamin C und Zink erhalten, denn beide wirken sich positiv auf die Immunabwehr aus. Wer unsicher ist, sollte vor der Einnahme einen Arzt oder Apotheker konsultieren und durch den fachlichem Rat eventuelle allergische Reaktionen, Unverträglichkeiten und Gegenanzeigen ausschließen.

Hygiene und Abstand reduzieren das Ansteckungsrisiko für alle

Bei einer Grippe oder einer Erkältung erfolgt die Ansteckung in den meisten Fällen über eine Tröpfcheninfektion, die etwa beim Niesen, Husten oder Sprechen erfolgen kann. Es ist daher wichtig, in der Grippesaison Abstand zu erkrankten Personen zu halten und allgemein den engen Kontakt mit anderen Menschen zu reduzieren. Mediziner empfehlen mindestens zwei Meter Abstand zu Infizierten, um eine Ansteckung möglichst zu vermeiden. Wer husten oder niesen muss, sollte dies in die Armbeuge tun und sich nach dem Naseputzen gründlich die Hände waschen. Handhygiene ist in der Erkältungszeit allgemein überaus wichtig, denn sie reduziert die Wahrscheinlichkeit einer sogenannten Schmierinfektion deutlich. Bei dieser werden die Viren durch Händeschütteln oder auch durch das Berühren von Oberflächen übertragen. Je mehr Menschen etwas anfassen, umso höher ist das Ansteckungsrisiko. Nach dem Einkaufen oder dem Restaurantbesuch sollte daher keinesfalls auf das Händewaschen verzichtet werden.

Für unterwegs empfehlen sich kleine Fläschchen mit Desinfektionsmittel, das zahlreiche Viren und Bakterien abtötet. Menschen mit Neurodermitis oder allgemein sehr empfindlicher Haut dürfen diese unter Umständen für sie nicht gut Produkte aber nur bedingt anwenden. Alternativ ist das Tragen von Handschuhen eine Möglichkeit, die Infektionsgefahr im Alltag zu reduzieren. Zudem ist es nicht immer möglich, Abstand zu halten: In öffentlichen Verkehrsmitteln kann es schon mal eng werden. Wer sich hier zusätzlich schützen möchte, kann eine FFP2-Maske tragen. Eine einfache medizinische Maske ist übrigens dann sinnvoll, wenn man selbst bereits erkrankt ist und sich etwa auf dem Weg zum Arzt befindet. Wer weiß, dass er oder sie sich angesteckt hat, sollte seine Kontakte unbedingt so weit wie möglich reduzieren, um die Verbreitung der Viren einzudämmen.

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  • Quelle: red | Foto: © Görlitzer Anzeiger
  • Erstellt am 25.01.2023 - 12:52Uhr | Zuletzt geändert am 25.01.2023 - 13:22Uhr
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