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Zittau | Großschönau. Diebstähle sind es vor allem, was der aktuelle Polizeibericht vermelden muss. Obgleich Schwerpunkte sich nicht erkennen lassen - ein ungutes Gefühl bleibt.

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Im Dreiländereck scheint nichts sicher - Computer, Schrott, Auto und Geld werden gestohlen

Richtig arg wurde es für die Fachhochschule in Zittau. Auf dem Schwenninger Weg wurde das Haus Z VII in den frühen Morgenstunden des 13. Januar 2008 vom Diebsgesindel heimgesucht. Ziel waren die PC-Kabinette, in denen jetzt nicht nur elf Rechner samst teurer Software für das computergestützte Konstruieren fehlen, sondern auch ein Beamer und ein Bildschirm. Eine endgültige Inventur liegt noch nicht vor, bis jetzt beträgt der Schaden aber schon runde 10.000 Euro, was angesichtes der Aufzählung des Diebesguts sehr optimistisch geschätzt sein dürfte.

Am selben Tag rief gegen Mittag eine Frau bei der Polizei an: Ihr Mann halte gerade einen Schrottdieb fest, so ihre Meldung. Als die Beamten vor Ort am Lagerplatz einer Dachdeckerfirma an der Zittauer Friedensstraße eintrafen stellte sich heraus, dass ein 29-jäjriger hier rund 25 Kilogramm Metallschott im Wert von etwa 30 Euro auf seinen Handwagen verladen hatte und damit losgezogen war.

Zwischen dem 12. und dem 13. Januar 2008 wurde auf der Großschönauer Hutbergstraße ein BMW gestohlen. Das Auto, das am Kennzeichen ZI-ZH 330 befestigt war, hatte einen Wert von rund 17.000 Euro.

Am 14. Januar 2008 musste der Supermarkt in der Christian-Keimann-Straße zu Zittau unerwünschten Besuch über sich ergehen lassen. Die Täter brachen den Laden auf und plünderten Geldkassetten. Wieviel Geld sie vorfanden ist noch unklar, vermutlich stammte es von Verkaufsständen aus dem Eingangsbereich des Marktes. Der Sachschaden wird, so die Polizei, auf etwa 500 Euro geschätzt. Ob auch Waren verschwanden, ist ebenfalls noch unbekannt.

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  • Quelle: /FRS
  • Erstellt am 14.01.2008 - 22:24Uhr | Zuletzt geändert am 14.01.2008 - 22:42Uhr
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