Rechts rockt Sachsen

Zittau. Am 1. Dezember 2007 wurde die Ausstellung „Rechts rockt Sachsen“ eröffnet. Etwa 40 Besucher kamen dazu in das Zittauer Café Emil. Im Laufe des Abends erhöhte sich diese Zahl auf 200. Dies mag sicherlich auch am Auftritt von Bands gelegen haben, die unter Namen wie „Ladehemmung“, „Am Tropf“ und „Unbestuhlt“ auftreten. Gespielt wurde, so die Linkspartei, "zugunsten von linken Opfern staatlicher Repressionen".

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Gelungene Eröffnung der Ausstellung „Rechts rockt Sachsen“

Zusätzlich zur Ausstellung informierte ein Referent über die rechtsextremistische Szene in Sachsen. Dabei ging er vor allem auf Ostsachsen ein. Thematisiert wurden die NPD und das "freie Kameradschaftsumfeld". Ein wichtiger Aspekt dabei war die Nachwuchsarbeit der Rechtsextremisten und was die demokratische Gesellschaft entgegensetzen kann. Verschiedene Aktionsmodelle gegen den Rechtsextremismus wurden vorgestellt. Auch wurden Kontaktadressen zu verschiedenen Vereinen und antifaschistischen Gruppen benannt, an die man sich wenden kann, wenn man darin mitwirken möchten.

Hingehen!
Die Ausstellung ist bis zum 7. Dezember 2007 jeweils ab 19 Uhr im Café Emil zu sehen.




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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 03.12.2007 - 23:40Uhr | Zuletzt geändert am 03.12.2007 - 23:40Uhr
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